••• Schutzdienst

IGP ist die Abkürzung für Intetrnationale Gebrauchshundeprüfung. Neben Unterordnung und Fährten ist der Schutzdienst ein Bestandteil der Ausbildung im IGP- Bereich.

Warum Schutzdienst?

Beute jagen, fangen, erkämpfen und verteidigen war für den Urahn des Hundes lebensnotwendig. Dieses natürliche Verhalten ist bei den meisten unserer Haushunde noch immer ausgeprägt. Und genau dieses kann der Hund im Schutzdienst ausleben.

Der Mensch ist nicht das „Objekt der Begierde“, sondern der Schutzarm. Dieser lässt sich eigentlich durch einen Ball, Lederlappen oder eine Beißwurst ersetzen, womit auch in der Anfangsphase gearbeitet wird.

Die Ausbildung erfolgt Schwerpunktmäßig auf Basis des Beutetriebes. Es handelt sich hierbei nicht um ein „Scharfmachen“ des Hundes, wie meist fälschlicherweise angenommen wird. Es ist lediglich ein Ausleben der vorhandenen Triebveranlagungen unter Gehorsam.